Beitrag: Pranayama ist die Kontrolle des Atems
Pranayama ist ein Sanskrit-Wort, das am genauesten als Lebenskraft im Selbst übersetzt wird. Es stellt die Kontrolle über den Atem her, wo der Körper entspannter werden kann, so dass der Geist tiefere Bewusstseinsebenen erreichen kann. Der Atem ist die lebenswichtigste Kraft im Körper, aktiviert unsere Zellen und hängt mit der Leistung unseres Gehirns zusammen. Es ist wichtig, zuerst zu wissen, dass unser Atem mit unserem Geisteszustand verbunden ist, zum Beispiel beschleunigt er und wird kürzer, wenn wir in Panik geraten und wird leise und langsam, wenn wir entspannt sind. Wir sollten uns an der Praxis von Pranayama beteiligen, um eine bessere Konzentration und Klarheit in uns selbst zu entwickeln.
Bevor Sie Pranayama-Übungen machen, ist es wichtig, einen leeren Magen zu haben, damit Ihre Energie sich eher auf das Atmen als auf die Verdauung konzentrieren kann. Sie sollten auch aufrecht sitzen, sich nicht hinlegen oder sich bewegen, weil die Energie sinkt, wenn Sie Ihre Wirbelsäule beugen und Ihre Haltung nicht verändern. Die Augen sollten geschlossen sein und Sie sollten leichte, bequeme Kleidung tragen. Wenn Sie beginnen, pranayama Tag für Tag zu üben und diese Schritte zu befolgen, werden Sie Ihre Aufmerksamkeitskraft, Konzentration und Ruhe im Alltag aufbauen.
Prana übersetzt als Lebenskraft und Yama als Kontrolle und Expansion, daher verwendet Pranayama die Lebenskraft Ihres Körpers, um den Atem zu kontrollieren und zu erweitern. Pranayamas Absicht ist es, äußere Energie mit Kontrolle und Expansion in den Körper zu bringen. Das Üben von Pranayama ist für das Überleben unserer Körperzellen von Vorteil, weil jede Zelle atmet, so dass der Atem verlängert wird. Es ist eine Atemübung, die mehr Sauerstoff in die Lunge einführt. Die Wirkung von mehr Sauerstoff in unsere Lungen hängt mit unserer Lebensqualität zusammen, da die Lebensqualität unseres Körpers zum Teil mit dem Rhythmus unserer Atmung zusammenhängt. Alte Studien haben gezeigt, wie Tiere mit langen Atemraten wie Elefanten, Schildkröten und Pythons lange Lebensspannen haben, während Tiere mit kurzen Atemfrequenzen wie Vögel, Hunde und Wölfe weniger Jahre leben.
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